Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
"Sehr fein..." sprach sie und stampfte dem Servanten nach zum Badezimmer des Seneschalls...
"Guten Abend Seneschall!" rief sie fast und salutierte als sie den Raum betrat.
"Die etwas alarmierende Formulierung eures Dokuments bewog mich selbst herzukommen um euch in die Augen zu sehen wenn ich euch Berichte, dass die Liste der Bestätigungen aus 8 Mann bestehen, das schöne Holzhaus im Nördlichen Wäldchen gerichtet ist, für das Essen gesorgt und das Fest vom 7. auf den 8. Tag des zweiten Monats im Jahre ... {leider OT keine Ahnung} des Herrn stattfinden wird!"
mit lauter Stimme hatte sie all das verlautbart, sie wollte der Aussage höflichen Nachdruck verleihen, und zeigen, dass sie sich seit Wochen damit abplagte ein schönes Haus zu finden, Einladungen zu schreiben, das Haus herauszuputzen, es war beinahe unmöglich gewesen genügend Stühle und Tische aufzutreiben, vieles war vermodert und dreckig, es war eine SAU arbeit gewesen und der Brief des Senschalls hatte sie mehr als nur berührt.
Sie wartete kurz die Reaktion ihres Herrn ab um dann fortzufahren:
"Ich weiss die Liste der Zusagen ist kurz, wenn Ihr wollt kann ich sie verlesen... was für den Abend noch fehlt ist eine Liste, eine Art Protokoll, die uns durch den Abend führen soll!"
			"Guten Abend Seneschall!" rief sie fast und salutierte als sie den Raum betrat.
"Die etwas alarmierende Formulierung eures Dokuments bewog mich selbst herzukommen um euch in die Augen zu sehen wenn ich euch Berichte, dass die Liste der Bestätigungen aus 8 Mann bestehen, das schöne Holzhaus im Nördlichen Wäldchen gerichtet ist, für das Essen gesorgt und das Fest vom 7. auf den 8. Tag des zweiten Monats im Jahre ... {leider OT keine Ahnung} des Herrn stattfinden wird!"
mit lauter Stimme hatte sie all das verlautbart, sie wollte der Aussage höflichen Nachdruck verleihen, und zeigen, dass sie sich seit Wochen damit abplagte ein schönes Haus zu finden, Einladungen zu schreiben, das Haus herauszuputzen, es war beinahe unmöglich gewesen genügend Stühle und Tische aufzutreiben, vieles war vermodert und dreckig, es war eine SAU arbeit gewesen und der Brief des Senschalls hatte sie mehr als nur berührt.
Sie wartete kurz die Reaktion ihres Herrn ab um dann fortzufahren:
"Ich weiss die Liste der Zusagen ist kurz, wenn Ihr wollt kann ich sie verlesen... was für den Abend noch fehlt ist eine Liste, eine Art Protokoll, die uns durch den Abend führen soll!"
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Derweilen an ganz anderem Orte
Nachdem Nerestro gemeinsam mit dem jungen Servanten bis zur Hauptstadt gereist war, sprach dieser:
„Nun, Priester, meine Aufgabe ist vollführt, der Seneschall befahl ausdrücklich euch hierher zu bringen. Das Treffen wird bald statt finden, etwa in drei Wochen, aber ich weiß nicht wo es sein wird. Am einfachsten wird sein, ihr sagt mir wo ich euch finden kann, und ich gebe euch bei Zeiten bescheid.“
„So sei es, Servant Valen, und hab vielen Dank für deine Begleitung. Ich werde in der Zwischenzeit, so hoffe ich, in einem der Tempel unterkommen, und so wie ich sehe, steht nur noch ein großer… Also werdet ihr mich dort finden können.“
Beide Salutierten und der Servant zog davon.
Nerestro sah sich um. Das war hier also geschehen, während er im Norden unterwegs war. Die große, die letzte Schlacht um die Freiheit des Südens. All die Jahre hatte er es sich herbei gesehnt, und nun war es vorüber, und das ganz ohne ihn.
Beinahe etwas traurig schritt er erhobenen Hauptes in Richtung des letzten Sofrestempels, um dort seine Mithilfe anzubieten, während er sich auch Unterschlupf erhoffte.
Nachdem Nerestro gemeinsam mit dem jungen Servanten bis zur Hauptstadt gereist war, sprach dieser:
„Nun, Priester, meine Aufgabe ist vollführt, der Seneschall befahl ausdrücklich euch hierher zu bringen. Das Treffen wird bald statt finden, etwa in drei Wochen, aber ich weiß nicht wo es sein wird. Am einfachsten wird sein, ihr sagt mir wo ich euch finden kann, und ich gebe euch bei Zeiten bescheid.“
„So sei es, Servant Valen, und hab vielen Dank für deine Begleitung. Ich werde in der Zwischenzeit, so hoffe ich, in einem der Tempel unterkommen, und so wie ich sehe, steht nur noch ein großer… Also werdet ihr mich dort finden können.“
Beide Salutierten und der Servant zog davon.
Nerestro sah sich um. Das war hier also geschehen, während er im Norden unterwegs war. Die große, die letzte Schlacht um die Freiheit des Südens. All die Jahre hatte er es sich herbei gesehnt, und nun war es vorüber, und das ganz ohne ihn.
Beinahe etwas traurig schritt er erhobenen Hauptes in Richtung des letzten Sofrestempels, um dort seine Mithilfe anzubieten, während er sich auch Unterschlupf erhoffte.
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
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				Seneshall Elsdragon
 - Inn-Time Orga
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 - Registriert:So 5. Okt 2008, 19:25
 
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
"Tölpel! Du hast mich beinahe verbrüht!" Der Seneshall stand in der Messingwanne, welche geformt war wie ein Schwan und harschte gerade den mit großen Augen blickenden und sichtlich verstörten Servanten an, als die Türe mit einem "Rums!" aufflog und der Bub mit strengen Schritt ins Badezimmer marschierte und zackig seine Meldung ob des anstehenden Ordentreffens verlautbarte.
Fünf endlos erscheinende Sekunden schien kein Geräusch im Raume. Endlich streckte der Seneshall seinen Arm aus und sagte:"Mantel!Und dann hinaus!"
Der Servant erwachte augenblicklich aus seiner Regungslosigkeit und reichte Elsdragon einen aus Samt gefertigten Bademantel, in welchen der Elb dann auch hineinschlüpfte und sauste dann aus dem Zimmer. Als dies geschehen war und er gerade den Knoten band, blickte Elsdragon wieder zur Tempelritterin. Dabei schob sich seine rechte Augenbraue ein wenig nach oben und er musterte Fabielle kurz: Sie hatte das Kinn nach vorne gereckt, Ihre Augen fixierten die Seinigen und der Ausdruck darin schien eine trotzige Herausforderung zu sein. Ihr Atem ging schnell. Jenes verriet dem Elf, dass sie verärgert oder nervös war. Vermutlich beides.
Dies alles ließ den Seneshall, welcher die Menschen und Fabielle im speziellen nun schon seit langer Zeit kannte, zu einem Schluss kommen: Er hatte sie verärgert, zudem hielt sie sich für ungerecht behandelt und ihr jetziger Auftritt diente dem Zweck ihm dies unausgesprochen mitzuteilen.
Äußerlich mit versteinerte Mine musste er innerlich dennoch um Fassung ringen, damit ihm nicht ein lächeln entkam als er auf die junge Templerin blickte, welche schon oft den Mut einer Löwin bewiesen hatte. Zum einen wollte er sie nicht ermutigen solch Schabernack in Zukunft zu wiederholen, zum anderen konnte es durchaus sein, dass sie zu dem Schluss kam, er würde sie nicht ernst nehmen und das wollte er nicht, hatte sie es doch mit manch einem der Altgedienten, die sich mit solch einem jungen Fräulein als Ritterin nicht so recht abfinden wollen, schwer genug.
"Ein Schrieb hätte wohl genügt, Schwester Fabielle. Da du aber nun schon mal hier bist und ich mein Bad ohnehin noch eine...(blickt kurz auf eine mit Linien markierte Kerze) halbe Kerze geplant hatte, ehe ich... (erneut wanderte die recht Augenbraue nach oben) unterbrochen wurde, kannst du mir gleich einen ausführlichen Bericht über Örtlichkeit, geplante Dekoration, Stallungs- und Nächtigungsmöglichkeiten, Gäste und deren Begleiter, Speis und Trank, welche gereicht werden sollen und sollte mir noch etwas entfallen sein, dies auch noch, erstatten. Ach, und sei so gut; schreib es gleich in vollständigen Sätzen mit, da der Servant nun keinen Dienst mehr haben wird...zwei mal, wegen dem Archiv." Während des Sprechens hatte Elsdragon die Pfeife genommen und auf ein Tischchen gestellt. Nun füllte er seinen Pokal mit Wein, während er den Rücken zu Schwester Fabielle gedreht hatte.
Elsdragon war der Meinung, dass eine kleine Abreibung diesmal notwendig war um Fabielle ein wenig in die Schranken zu weisen. Langsam musste wieder der Alltag einkehren und wenn im Krieg ein rauer und vertraulicherer Umgang mit Vorgesetzten normal war, so musste jetzt wieder Ordnung und Disziplin einzug halten.
			Fünf endlos erscheinende Sekunden schien kein Geräusch im Raume. Endlich streckte der Seneshall seinen Arm aus und sagte:"Mantel!Und dann hinaus!"
Der Servant erwachte augenblicklich aus seiner Regungslosigkeit und reichte Elsdragon einen aus Samt gefertigten Bademantel, in welchen der Elb dann auch hineinschlüpfte und sauste dann aus dem Zimmer. Als dies geschehen war und er gerade den Knoten band, blickte Elsdragon wieder zur Tempelritterin. Dabei schob sich seine rechte Augenbraue ein wenig nach oben und er musterte Fabielle kurz: Sie hatte das Kinn nach vorne gereckt, Ihre Augen fixierten die Seinigen und der Ausdruck darin schien eine trotzige Herausforderung zu sein. Ihr Atem ging schnell. Jenes verriet dem Elf, dass sie verärgert oder nervös war. Vermutlich beides.
Dies alles ließ den Seneshall, welcher die Menschen und Fabielle im speziellen nun schon seit langer Zeit kannte, zu einem Schluss kommen: Er hatte sie verärgert, zudem hielt sie sich für ungerecht behandelt und ihr jetziger Auftritt diente dem Zweck ihm dies unausgesprochen mitzuteilen.
Äußerlich mit versteinerte Mine musste er innerlich dennoch um Fassung ringen, damit ihm nicht ein lächeln entkam als er auf die junge Templerin blickte, welche schon oft den Mut einer Löwin bewiesen hatte. Zum einen wollte er sie nicht ermutigen solch Schabernack in Zukunft zu wiederholen, zum anderen konnte es durchaus sein, dass sie zu dem Schluss kam, er würde sie nicht ernst nehmen und das wollte er nicht, hatte sie es doch mit manch einem der Altgedienten, die sich mit solch einem jungen Fräulein als Ritterin nicht so recht abfinden wollen, schwer genug.
"Ein Schrieb hätte wohl genügt, Schwester Fabielle. Da du aber nun schon mal hier bist und ich mein Bad ohnehin noch eine...(blickt kurz auf eine mit Linien markierte Kerze) halbe Kerze geplant hatte, ehe ich... (erneut wanderte die recht Augenbraue nach oben) unterbrochen wurde, kannst du mir gleich einen ausführlichen Bericht über Örtlichkeit, geplante Dekoration, Stallungs- und Nächtigungsmöglichkeiten, Gäste und deren Begleiter, Speis und Trank, welche gereicht werden sollen und sollte mir noch etwas entfallen sein, dies auch noch, erstatten. Ach, und sei so gut; schreib es gleich in vollständigen Sätzen mit, da der Servant nun keinen Dienst mehr haben wird...zwei mal, wegen dem Archiv." Während des Sprechens hatte Elsdragon die Pfeife genommen und auf ein Tischchen gestellt. Nun füllte er seinen Pokal mit Wein, während er den Rücken zu Schwester Fabielle gedreht hatte.
Elsdragon war der Meinung, dass eine kleine Abreibung diesmal notwendig war um Fabielle ein wenig in die Schranken zu weisen. Langsam musste wieder der Alltag einkehren und wenn im Krieg ein rauer und vertraulicherer Umgang mit Vorgesetzten normal war, so musste jetzt wieder Ordnung und Disziplin einzug halten.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Sie räusperte sich.
"Sehr wohl Seneschall!" sagte sie zackig,
packte ihre bunte Ledertasche und holte Schreibzeug daraus hervor. Sie musterte kurz das kleine Tischchen in der Ecke an dem ein Schemel stand, sie schaute zum Seneschall und setzte sich, als er ihr es mit einem kurzen Blick und einem Nicken erlaubte.
"Das Haus steht ausserhalb von Lorit, etwas nördlich, es ist ein alter Gasthof, er ist verlassen seit der Krieg hier eingezogen ist. Nach kurzer Schwierigkeit konnte ich die Besitzer ausfindig machen, sie sind tatsächlich hierher zurückgekehrt.
Es wäre Ihnen eine Ehre die Hohen Herren des Ordens und Ihre Verbündeten in Ihrem Haus zu empfangen.
Ich habe ihnen trotzdem das Angebot gemacht, dass wir ein wenig bei der Renovierung des Gasthofes mithelfen, und ich ihnen einen guten Preis bei den besten Handwerkern mache. In erster Linie damit alles in unserem Namen Vorrang hat und fertig ist bis zum Stichtag. Ich habe das kinderlose Paar auch zum gemeinsamen Mahle und zum Gebet eingeladen."
"Wo wir gerade vom Veranstaltungstag reden, das wird wie schon erwähnt der 7. auf den 8. Tag des zweiten Monats im Jahre ... {leider OT keine Ahnung} des Herrn sein. Die Dekoration wird sehr Sofres- und Ordensgefällig sein. Der Hof verfügt sowohl über Stallungen als auch über Gästezimmer in der wir alle Unterbringen könne die kommen, wo wir gerade dabei sind, zugesagt haben:
Tempelritter Fenrir
Tempelritter Torgar
Inquisitor Furion
Falk
Servant, Schneider und Bannerträger Serenus
Servant Elgor
Servant Ragnor
Servantin Erdöfa
Freischärler Endar
Freischäler Isan
Sicher werden noch ein paar andere euren Ruf hören jedoch Rückmeldungen hab ich bis jetzt nur diese bekommen!
Um Speis und Trank wird sich Servantin Erdöfa kümmern, deshalb bin ich auch bis jetzt nicht näher darauf eingegangen. Ich habe mir erlaubt ihr ein wenig freie Hand zu lassen, da auf sie in dieser Beziehung äußerster Verlass ist!"
Damit schloss sie ihre Ausführungen und wartete ob der Seneschall noch etwas hinzufügen würde.
			"Sehr wohl Seneschall!" sagte sie zackig,
packte ihre bunte Ledertasche und holte Schreibzeug daraus hervor. Sie musterte kurz das kleine Tischchen in der Ecke an dem ein Schemel stand, sie schaute zum Seneschall und setzte sich, als er ihr es mit einem kurzen Blick und einem Nicken erlaubte.
"Das Haus steht ausserhalb von Lorit, etwas nördlich, es ist ein alter Gasthof, er ist verlassen seit der Krieg hier eingezogen ist. Nach kurzer Schwierigkeit konnte ich die Besitzer ausfindig machen, sie sind tatsächlich hierher zurückgekehrt.
Es wäre Ihnen eine Ehre die Hohen Herren des Ordens und Ihre Verbündeten in Ihrem Haus zu empfangen.
Ich habe ihnen trotzdem das Angebot gemacht, dass wir ein wenig bei der Renovierung des Gasthofes mithelfen, und ich ihnen einen guten Preis bei den besten Handwerkern mache. In erster Linie damit alles in unserem Namen Vorrang hat und fertig ist bis zum Stichtag. Ich habe das kinderlose Paar auch zum gemeinsamen Mahle und zum Gebet eingeladen."
"Wo wir gerade vom Veranstaltungstag reden, das wird wie schon erwähnt der 7. auf den 8. Tag des zweiten Monats im Jahre ... {leider OT keine Ahnung} des Herrn sein. Die Dekoration wird sehr Sofres- und Ordensgefällig sein. Der Hof verfügt sowohl über Stallungen als auch über Gästezimmer in der wir alle Unterbringen könne die kommen, wo wir gerade dabei sind, zugesagt haben:
Tempelritter Fenrir
Tempelritter Torgar
Inquisitor Furion
Falk
Servant, Schneider und Bannerträger Serenus
Servant Elgor
Servant Ragnor
Servantin Erdöfa
Freischärler Endar
Freischäler Isan
Sicher werden noch ein paar andere euren Ruf hören jedoch Rückmeldungen hab ich bis jetzt nur diese bekommen!
Um Speis und Trank wird sich Servantin Erdöfa kümmern, deshalb bin ich auch bis jetzt nicht näher darauf eingegangen. Ich habe mir erlaubt ihr ein wenig freie Hand zu lassen, da auf sie in dieser Beziehung äußerster Verlass ist!"
Damit schloss sie ihre Ausführungen und wartete ob der Seneschall noch etwas hinzufügen würde.
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				Seneshall Elsdragon
 - Inn-Time Orga
 - Beiträge:52
 - Registriert:So 5. Okt 2008, 19:25
 
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Als Fabielle geendet hatte, ward kurz Ruhe eingekehrt. Der Seneshall hatte sich derweilen über einen Schrieb gebeugt, welchen er augenscheinlich zeitgleich mit Fabielles Ausführungen gelesen hatte. Nach fast dreisig Herzschlägen schien Elsdragon zu bemerken, dass die Templerin geendet hatte und nickte ihr danken zu. "Schreib dies wie gesagt auf und legt es auf meinem Tisch ab."
Die dunklen Ringe unter seinen Augen zeigten Fabielle, dass der Seneshall wohl in den letzten Tagen und Wochen nur wenig Schlaf gefunden hatte. Es gab tausend Dinge die nach dem Krieg nun schnellstmöglich abgeklärt werden mussten und fast stündlich kamen neue Briefe, mit Wünschen und Bitten, welche davon zeugten wie sehr Südlorit unter dem Kriege gelitten hat. Die Bewohner hungerten, da die Felder lange brach gelegen waren und so sammelte sich das Elend langsam in den Gassen der Städte.
Es gab auch bereits erste Fälle von Ruhr in den Gossen. Elsdragon hoffte, dass es nicht zum Ausbruch eines Seuchenzuges kommen möge.
"Das wäre dann soweit alles, Schwester Fabielle. Seid so gut und veranlasst noch, dass in meinem Gemach das Kaminfeuer geschürt und meine Bettpfanne erhitzt wird. Ach und lasst frisches Wasser und eine Flasche Wein auf mein Zimmer bringen. Ebenso soll die Pfeife dort mit frischen Tabak...Pfirsich...gestopft werden. Und lasst auch noch einige Bogen leeres Pergament und frische Kiele bringen und die alten, nicht mehr benötigten Pergamentseiten holen zum abschaben mit dem Bimsstein."
Damit schritt er hinter den Paravent und begann sich anzukleiden.
			Die dunklen Ringe unter seinen Augen zeigten Fabielle, dass der Seneshall wohl in den letzten Tagen und Wochen nur wenig Schlaf gefunden hatte. Es gab tausend Dinge die nach dem Krieg nun schnellstmöglich abgeklärt werden mussten und fast stündlich kamen neue Briefe, mit Wünschen und Bitten, welche davon zeugten wie sehr Südlorit unter dem Kriege gelitten hat. Die Bewohner hungerten, da die Felder lange brach gelegen waren und so sammelte sich das Elend langsam in den Gassen der Städte.
Es gab auch bereits erste Fälle von Ruhr in den Gossen. Elsdragon hoffte, dass es nicht zum Ausbruch eines Seuchenzuges kommen möge.
"Das wäre dann soweit alles, Schwester Fabielle. Seid so gut und veranlasst noch, dass in meinem Gemach das Kaminfeuer geschürt und meine Bettpfanne erhitzt wird. Ach und lasst frisches Wasser und eine Flasche Wein auf mein Zimmer bringen. Ebenso soll die Pfeife dort mit frischen Tabak...Pfirsich...gestopft werden. Und lasst auch noch einige Bogen leeres Pergament und frische Kiele bringen und die alten, nicht mehr benötigten Pergamentseiten holen zum abschaben mit dem Bimsstein."
Damit schritt er hinter den Paravent und begann sich anzukleiden.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Falk hatte sein Quartier für die heutige Nacht bezogen. Es war nicht leicht gewesen eine Bleibe zu finden, da die Stadt immer noch unter den Nachwirkungen des Krieges und auch der Schlacht um Goldenberg selbst gelitten hatte.
Als er dann endlich eine kleine Taverne mit Zimmern entdeckt hatte, wollte er bereits eines seiner Pergamente vorzeigen. Mit einem Stirnrunzeln steckte er es aber wieder weg und legte 1 Silbermünze auf den Tisch. Diese Menschen hatten genug durchgemacht. Geiz war fehl am Platze.
In gewisser Weise hatten sie mehr gelitten wie viele andere ... denn die Soldaten waren gegangen und dann zum stolzen Angriff wieder erschienen. Doch das einfache Volk war nie verschwunden, hatte nie eine große Wahl gehabt. Der eigene Acker und das karge auskommen erlaubten keinen Rückzug.
Eine tiefe Müdigkeit des Geistes überkam Falk.
Die Kräfte der Erde hielten ihn auf den Beinen und liesen ihn das tun was er tun musste, doch er war so müde.
Es war Zeit sich niederzulegen. Er machte Anstalten sich zu erheben und auf sein Zimmer zu gehen .............
			Als er dann endlich eine kleine Taverne mit Zimmern entdeckt hatte, wollte er bereits eines seiner Pergamente vorzeigen. Mit einem Stirnrunzeln steckte er es aber wieder weg und legte 1 Silbermünze auf den Tisch. Diese Menschen hatten genug durchgemacht. Geiz war fehl am Platze.
In gewisser Weise hatten sie mehr gelitten wie viele andere ... denn die Soldaten waren gegangen und dann zum stolzen Angriff wieder erschienen. Doch das einfache Volk war nie verschwunden, hatte nie eine große Wahl gehabt. Der eigene Acker und das karge auskommen erlaubten keinen Rückzug.
Eine tiefe Müdigkeit des Geistes überkam Falk.
Die Kräfte der Erde hielten ihn auf den Beinen und liesen ihn das tun was er tun musste, doch er war so müde.
Es war Zeit sich niederzulegen. Er machte Anstalten sich zu erheben und auf sein Zimmer zu gehen .............
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Die Templerin verabschiedete sich ordentlich und ging hinaus. Sie war gerade dabei die Befehle des Seneschalls weiterzugeben als ein Servant aus ihrer Truppe zur Tür hereinstürmte.
Er war leichenblass, und schien fürchterlich durcheinander zu sein.
"Herrin, ähm ah, ich, ähm ..."
Fabielle schlug einen sanften Ton an.
"Sofres mit dir junger Erin," als sie ihn sanft an der Schulter berührte vernahm manch aufmerksamer ein kurzes Glimmen unter ihren Fingern, sanft und doch bestimmt führte sie ihn zu einem Sessel und befahl ihm zu sprechen.
Sofort beruhigte sich Erin und eine natürliche Farbe kam in sein Gesicht zurück.
"Herrin, manche glauben sie haben ihn gesehn... höchstpersönlich!"
"Nicht möglich Erin, wir haben den Feind in die Flucht geschlagen, nichts und niemand ist zurückgebl.."
"Herrin, mit Verlaub ich spreche nicht vom Feind."
"Von wem dann? Sofres ..." sagte sie ungeduldig und schon wieder etwas spitzer.
"Nein, Templerin Fabielle, ich spreche von Falk, dem Volkshelden, wir kennen ihn von Euren Bildern in der Ausbildungsstätte, er ist hier."
"WAAAS!!! Jetz schon?... Du liebe güte, wann wurde er gesehn? und wo? Sprich du tölpel, es ist wichtig!"
"In der kleinen Taverne in der ehemaligen Erkenbrandstraße er hat dort ein Zimmer bezogen"
"Mein lieber Herr, Erin steh auf und lauf zum Seneschall, berichte ihm, dass Falk in Lorit ist, er soll wissen, dass ich mich sofort um ihn kümmere und dafür Sorge trage, dass er auch hier bleibt. Der Senschall wird schon verstehn, vielleicht wird er nach ihm schicken, wenn der Senschall es nicht verbietet mach mir Meldung davon!!"
Bei den letzten Worten war sie schon halb aus der Tür und stürmte durch die Gassen wie der Wind.
Als sie in die Taverne kam sah sie sich kurz um und erkannte, dass Falk sich gerade zum gehen gewandt hatte.
"Falk, oh lieber Falk" flüsterte sie zu sich selbst, bevor sie zu ihm ging um ihn aufzuhalten und ordentlich zu begrüßen.
"Seid gegrüßt werter Falksheld" sprach sie über seine Schulter zu ihm. "Warum habt ihr euch nicht sofort bei eurer Ankunft bei mir gemeldet? Ihr beleidigt mich!" sagte sie mit ihrem üblichen ehrlichen herzlichen Lächeln auf den Lippen.
			Er war leichenblass, und schien fürchterlich durcheinander zu sein.
"Herrin, ähm ah, ich, ähm ..."
Fabielle schlug einen sanften Ton an.
"Sofres mit dir junger Erin," als sie ihn sanft an der Schulter berührte vernahm manch aufmerksamer ein kurzes Glimmen unter ihren Fingern, sanft und doch bestimmt führte sie ihn zu einem Sessel und befahl ihm zu sprechen.
Sofort beruhigte sich Erin und eine natürliche Farbe kam in sein Gesicht zurück.
"Herrin, manche glauben sie haben ihn gesehn... höchstpersönlich!"
"Nicht möglich Erin, wir haben den Feind in die Flucht geschlagen, nichts und niemand ist zurückgebl.."
"Herrin, mit Verlaub ich spreche nicht vom Feind."
"Von wem dann? Sofres ..." sagte sie ungeduldig und schon wieder etwas spitzer.
"Nein, Templerin Fabielle, ich spreche von Falk, dem Volkshelden, wir kennen ihn von Euren Bildern in der Ausbildungsstätte, er ist hier."
"WAAAS!!! Jetz schon?... Du liebe güte, wann wurde er gesehn? und wo? Sprich du tölpel, es ist wichtig!"
"In der kleinen Taverne in der ehemaligen Erkenbrandstraße er hat dort ein Zimmer bezogen"
"Mein lieber Herr, Erin steh auf und lauf zum Seneschall, berichte ihm, dass Falk in Lorit ist, er soll wissen, dass ich mich sofort um ihn kümmere und dafür Sorge trage, dass er auch hier bleibt. Der Senschall wird schon verstehn, vielleicht wird er nach ihm schicken, wenn der Senschall es nicht verbietet mach mir Meldung davon!!"
Bei den letzten Worten war sie schon halb aus der Tür und stürmte durch die Gassen wie der Wind.
Als sie in die Taverne kam sah sie sich kurz um und erkannte, dass Falk sich gerade zum gehen gewandt hatte.
"Falk, oh lieber Falk" flüsterte sie zu sich selbst, bevor sie zu ihm ging um ihn aufzuhalten und ordentlich zu begrüßen.
"Seid gegrüßt werter Falksheld" sprach sie über seine Schulter zu ihm. "Warum habt ihr euch nicht sofort bei eurer Ankunft bei mir gemeldet? Ihr beleidigt mich!" sagte sie mit ihrem üblichen ehrlichen herzlichen Lächeln auf den Lippen.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Als Fabielle den Schankraum betritt steht Falk noch gerade beim Wirt um ihn etwas zu tragen. Sein Marschgepäck scheint bereits auf dem Zimmer zu liegen. Er sieht nicht wie die Templerin hineinkommt, da er Ihr den Rücken zugewendet hat.
Falk trägt nicht die gewohnten braunen Roben. Er trägt eine schneeweiße Robe und darüber eine weiße Lederrüstung mit weißem Fell besetzt. An seiner Seite hängt das gewohnte Schwert in einer ebenso weißen Scheide.
Als er den Ruf vernimmt dreht er sich schnell um und lächelt herzlich.
"Fabielle …. es ist mir wie immer eine Freude Mylady."
Er verbeugt sich leicht vor der Templerin und ein Teil der Müdigkeit weicht aus seinem Blick als er ein wenig schelmisch grinst.
"Mein Weg hätte mich sicherlich zu euch geführt, aber ich begegnete euch ungesehen vorhin auf der Straße und ihr schient selbst dunklen Gedanken nach zu hängen. Daher habe ich beschlossen erst einmal eine Nacht zu ruhen und dann Morgen bei euch zu erscheinen.
Gute Freunde hätte ich nicht warten lassen – seid ohne Sorge."
Falk dreht sich nocheinmal kurz um: "Wirt – vergesst meine letzte Frage. Bringt doch zu dem Tisch wo ich gesessen bin einen kleinen Krug dieses süßen Weines und 2 Becher und auch einen Krug mit Wasser".
Danach deutet er Fabielle Platz zu nehmen …. " es ist lange her ….. ich denke wir haben uns viel zu erzählen?"
			Falk trägt nicht die gewohnten braunen Roben. Er trägt eine schneeweiße Robe und darüber eine weiße Lederrüstung mit weißem Fell besetzt. An seiner Seite hängt das gewohnte Schwert in einer ebenso weißen Scheide.
Als er den Ruf vernimmt dreht er sich schnell um und lächelt herzlich.
"Fabielle …. es ist mir wie immer eine Freude Mylady."
Er verbeugt sich leicht vor der Templerin und ein Teil der Müdigkeit weicht aus seinem Blick als er ein wenig schelmisch grinst.
"Mein Weg hätte mich sicherlich zu euch geführt, aber ich begegnete euch ungesehen vorhin auf der Straße und ihr schient selbst dunklen Gedanken nach zu hängen. Daher habe ich beschlossen erst einmal eine Nacht zu ruhen und dann Morgen bei euch zu erscheinen.
Gute Freunde hätte ich nicht warten lassen – seid ohne Sorge."
Falk dreht sich nocheinmal kurz um: "Wirt – vergesst meine letzte Frage. Bringt doch zu dem Tisch wo ich gesessen bin einen kleinen Krug dieses süßen Weines und 2 Becher und auch einen Krug mit Wasser".
Danach deutet er Fabielle Platz zu nehmen …. " es ist lange her ….. ich denke wir haben uns viel zu erzählen?"
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Erstaunt mustert sie Falk von oben bis unten;"nun verhalten hat er sich ja schon immer wie ein Held und jetzt sieht er auch noch so aus", beschloss sie in Gedanken.
"Ja seit den Strapazen rund um den Gasthof Goldener Karpfen, und meiner schweren Verwundung", bei diesen Worten führte sie die Hand zu ihrem Hals, die Schnittwunde schien durch die besonderen Kräfte Luindriels wieder gänzlich verheilt zu sein, wenn man es wusste konnte man die Narbe zwar sehen, aber für ein ungeschultes Auge war sie kaum zu erkennen. "Wir konnten uns nicht einmal verabschieden!" traurig sah sie zu Falk. Sie schluckte kurz, einem aufmerksamen Auge wie dem von Falk konnte nicht entgehen, dass etwas nicht stimmte, zuerst der schwere Schluck, ein kurzer Blick zum Boden, dann griff sie nervös zum Wein, und dann war dieser Moment auch schon vorbei und sie lächelte wieder und begann von ihrem Ausbildungsplatz zu schwärmen, wo sie als Templerin vom Schlachtfeld zurückgezogen, Servanten zu Kriegern ausbildete.
			"Ja seit den Strapazen rund um den Gasthof Goldener Karpfen, und meiner schweren Verwundung", bei diesen Worten führte sie die Hand zu ihrem Hals, die Schnittwunde schien durch die besonderen Kräfte Luindriels wieder gänzlich verheilt zu sein, wenn man es wusste konnte man die Narbe zwar sehen, aber für ein ungeschultes Auge war sie kaum zu erkennen. "Wir konnten uns nicht einmal verabschieden!" traurig sah sie zu Falk. Sie schluckte kurz, einem aufmerksamen Auge wie dem von Falk konnte nicht entgehen, dass etwas nicht stimmte, zuerst der schwere Schluck, ein kurzer Blick zum Boden, dann griff sie nervös zum Wein, und dann war dieser Moment auch schon vorbei und sie lächelte wieder und begann von ihrem Ausbildungsplatz zu schwärmen, wo sie als Templerin vom Schlachtfeld zurückgezogen, Servanten zu Kriegern ausbildete.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
er lauscht Ihren Worten ruhig und andächtig.
Mal nickt er hier ... mal lächelt er dort wenn Fabielle etwas von einem gemeinsamen Bekannten erzählt.
"Nun ich könnte mir niemand besseren für die Ausbildung der jungen Soldaten denken. Du wirst Sie den Mut lehren den du selbst zu eigen hast, aber auch den Verstand und die Geduld die dich all die Jahre des Kampfes gelernt haben.
Eine bessere Ausbilderin können sich die jungen Männer nicht wünschen. Und wir werden tapfere Männer brauchen um den Grundstock für die Zukunft zu legen.
Doch bei dem ganzen Gespräch ist mir auch nicht entgangen das dich etwas bedrückt Fabielle .... was ist es Templerin. Sprich frei heraus so wie du es immer getan hast. Es soll kein einziges Wort geben das nicht zwischen uns ausgesprochen sein soll ....."
Er blickt sie aufmunternd an fortzufahren.
			Mal nickt er hier ... mal lächelt er dort wenn Fabielle etwas von einem gemeinsamen Bekannten erzählt.
"Nun ich könnte mir niemand besseren für die Ausbildung der jungen Soldaten denken. Du wirst Sie den Mut lehren den du selbst zu eigen hast, aber auch den Verstand und die Geduld die dich all die Jahre des Kampfes gelernt haben.
Eine bessere Ausbilderin können sich die jungen Männer nicht wünschen. Und wir werden tapfere Männer brauchen um den Grundstock für die Zukunft zu legen.
Doch bei dem ganzen Gespräch ist mir auch nicht entgangen das dich etwas bedrückt Fabielle .... was ist es Templerin. Sprich frei heraus so wie du es immer getan hast. Es soll kein einziges Wort geben das nicht zwischen uns ausgesprochen sein soll ....."
Er blickt sie aufmunternd an fortzufahren.